CAM

graph LR;
    CAD --> id1[/3D-Part/]
    id1[/3D-Part/] --> CAM:::someclass
    CAM --> id2[/NC-Code/]
    id2 --> id3[NC-Code Simulation]
    id3 --> CNC-Machine
    CNC-Machine --> id4([Part])
    classDef someclass fill:#004f19

Computer Aided Manufacturing

Eine CAM-Software ist eine spezielle art von Software, welche verwendet wird, um CNC-Maschinen zu Programmieren. Dies beschränkt sich nicht bloss auf Werkzeugmaschinen, sondern es gibt auch CAM-Systeme für das Drahterodieren, Schleiffen oder die Holzbearbeitung.

In einer CAM-Software kommt das 3D-Modell zum einsatz, welches zuvor in der CAD-Software konstruiert wurde. Nach dem Importieren des 3D-Modelles im der CAM-Software beginnt der Anwender damit, die Abmasse des Rohteiles als auch die Aufspannsituation abzubilden. Das Rohteil kann man sich als “Istsituation” und das 3D-Modell als Fertigteil oder “Sollsituation” vorstellen. Wird das 3D-Modell nicht auf mitte Toleranz geliefert, muss dies nach dem Importieren unter Zuhilfenahme der 2D-Zeichnung auf mitte Toleranz gebracht werden. Wird das 3D-Modell mit PMI Daten ausgeliefert, wird dieser Schritt vereinfacht, da die entsprechenden Toleranzen als Information den Geometrien hinterlegt sind.

Eine möglichst realitätsgetreue Aufspannsituation ist erstrebenswert, da so Kollisionen mit der Bauteilumgebung frühzeitig erkennt werden können. Nach dem digitalen Einrichten des Bauteiles beginnt der Anwender mittels Auswahl von Werkzeugen und Bearbeitungsfunktionen die Werkzeugwege zu erstellen welche notwendig sind, um das Bauteil zu fertigen.

Hier eine Veranschaulichung wie ein solcher Prozess aussehen kann:

flowchart TB
    id1[Aufbereiten der 3D-Datei] --> id2[Definieren des Rohteiles]
    id2 --> id3[Definieren der Bauteilumgebung]
    id3 --> id4[Programmieren]
    id4 --> id5[Simulieren]
    id5 --> id6[NC-Code generieren]
    id6 --> id7[/NC-Code/]